Cover „… dauert ewig schön und unveraltet …“ Johann Michael Haydn – kein vergessener Meister!

Eva Maria Stöckler, Agnes Brandtner (Hg.): „… dauert ewig schön und unveraltet …“ Johann Michael Haydn – kein vergessener Meister!, Wien: Hollitzer Verlag, 2020, 234 S., 17 x 24 cm, Deutsch, Hardcover

ISBN 978-3-99012-846-6 (hbk) € 35,00
ISBN 978-3-99012-847-3 (pdf) € 34,99

Download Cover
Eva Maria Stöckler , Agnes Brandtner

„… dauert ewig schön und unveraltet …“ Johann Michael Haydn – kein vergessener Meister!

Johann Michael Haydn - einer der meist unterschätzten Komponisten Österreichs

Auch wenn der Nachruf eines unbekannten Haydn-Schülers aus dem Salzburger Intelligenzblatt vom 23. August 1806 auf Johann Michael Haydn im Laufe der Zeit weniger gehört und dann lange verstummt war – die Musik des am 14. September 1737 in Rohrau an der Leitha geborenen und am 10. August 1806 in Salzburg gestorbenen „Conzertmeisters und Domorganisten“ Johann Michael Haydn bleibt „ewig schön“ und wirkt auch heute noch, mehr als 200 Jahre nach seinem Tod, bemerkenswert frisch und „unveraltet“. Zu den „vergessenen Meistern“ zählte Michael Haydn nie, seine Musik lebt bis heute weiter in zahlreichen klösterlichen Musikarchiven, in der kirchlichen Musikpraxis, im gemeinsamen Singen und nicht zuletzt in den Konzertsälen sowie in diesem Band mit Beiträgen von Agnes Brandtner, P. Petrus Eder OSB, Sepp Gmasz, Elisabeth Hilscher, Thomas Hochradner, Eva Neumayr, Philipp Pelster, Johanna Senigl, Eva Maria Stöckler, Günter Stummvoll, Anton Voigt und Gerhard Walterskirchen.

INHALT

Geleitworte
Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich
Wilfried Haslauer, Landeshauptmann von Salzburg

Dank
Eva Maria Stöckler, Agnes Brandtner

„… dauert ewig schön und unveraltet …“ Johann Michael Haydn – kein vergessener Meister!
Eva Maria Stöckler

Dein ruhiger, klarer Geist, du guter Haydn!
Petrus Eder OSB

Gedanken, Assoziationen, Bedeutung - Johann Michael Haydn im Spiegel der Zeit
Günter Stummvoll

Kind sein in Rohrau
Agnes Brandtner

Volks-Musik im niederösterreichisch-burgenländischen
Grenzraum des frühen 18. Jahrhunderts
Sepp Gmasz

Ein Knabe mit heller Stimme und wachem Kopf
Johann Michael Haydns Ausbildung in Wien
Elisabeth Hilscher

Johann Michael Haydn in Großwardein (1757-1763)
Ein Leben an der Grenze

Elisabeth Hilscher

Michael Haydn und Sigismund Christoph Graf Schrattenbach (1769–1772)
Eva Neumayr

Bühnenwerke von Johann Michael Haydn
Barockes Theater in Salzburg – Bühnen, Feierkultur, zentrale Werke

Johanna Senigl

Haydn und Mozart
Rivalen und/oder Kollegen?
Anton Voigt

Michael Haydn – seine Beziehung zu Klöstern und seine Musik in Klostermusiksammlungen
Elisabeth Hilscher

„[...] und nichts war ihm lieber, als der Besuch geistlicher Orte.“
Zur Bedeutung der Klöster für Leben und Werk Michael Haydns

Thomas Hochradner

Gott zu Lob und Ehr’
Kirchen(musik)reformen zwischen barocker pietas und Josephinismus
Elisabeth Hilscher

Wider das „Aergerniß andächtiger Seelen“
und die „elendeste Geigeley“
Michael Haydn und die Kirchenmusikreform
Erzbischof Hieronymus Graf Colloredos

Thomas Hochradner

Johann Michael Haydn und der Orgelbau in Salzburg
Philipp Pelster

„Der denkende Kopf und das gemütvolle Herz“
Michael Haydns vokale Ensemblekunst

Thomas Hochradner

Johann Michael Haydn als Lehrer und Vorbild
Anton Voigt

„... ziemlich bequem ...“
Michael Haydns Reisen

Gerhard Walterskirchen

Michael Haydns letzte Lebensjahre
Tod und Begräbnis – Vermächtnis und Rezeption

Gerhard Walterskirchen

Werkübersicht
Zusammengestellt von Günter Stummvoll

Abbildungsverzeichnis

Biografien der Autorinnen und Autoren

Register