Cover Associationen | Josef Strauss (1827-1870)

Zentrum für Angewandte Musikforschung | Wiener Institut für Strauss-Forschung (Hg.): Associationen | Josef Strauss (1827-1870), Wien: Hollitzer Verlag, 2020, 276 S., 17 x 24 cm, Deutsch | Englisch, Hardcover

ISBN 978-3-99012-844-2 (hbk) € 49,00
ISBN 978-3-99012-845-9 (pdf) € 48,99

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Zentrum für Angewandte Musikforschung, Donau-Universität Krems , Wiener Institut für Strauss-Forschung

Associationen | Josef Strauss (1827-1870)

„Der Pepi ist der Begabtere von uns beiden, ich bin bloß populärer“, soll Johann Strauss über seinen Bruder Josef einmal gesagt haben.

Josef Strauss, der „begabtere“ der drei Strauss-Brüder, starb vor 150 Jahren. Anlässlich des Gedenktages widmen das Zentrum für Angewandte Musikforschung der Donau-Universität Krems und das Wiener Institut für Strauss-Forschung (in Kooperation mit der Wienbibliothek im Rathaus) dem Komponisten diese Publikation.
Die Autorinnen und Autoren zeichnen ein zeitgemäßes Portrait eines Künstlers in all seinen Facetten: von privaten Familiengeschichten und dem Verhältnis der Brüder, von seinem Werk allgemein bis zu den Reisen nach Pawlowsk/Russland. Besonderes Augenmerk gilt den dort entstandenen Werken, dem musikhistorischen Kontext, einzelnen Werkgruppen sowie der Nachwirkung und Bedeutung von Strauss-Sammlungen für die
Musikrezeption und -forschung.
Die Beiträge der Associationen erweitern den aktuellen Forschungsstand um Einblicke in Aufführungspraxis und Rezeption der Musik von Josef Strauss.

CONTENTS

Geleitworte

Johann Mikl-Leitner, Landeshauptfrau

Wolfgang Sobotka, Präsident des Nationalrates

 

Vorworte

Eva Maria Stöckler, Zentrum für Angewandte Musikforschung, Donau-Universität Krems

Eduard Strauss und Norbert Rubey, Wiener Institut für Strauss-Forschung

Anita Eichinger und Thomas Aigner, Wienbibliothek im Rathaus

 

Ingomar Rainer

Wie leicht ist die „leichte Muse“?
Überlegungen am Werk von Josef Strauss

 

Günter Stummvoll

Die Relevanz der Sammlung Mailer
in der (Josef-) Strauss-Forschung

 

Wolfgang Dörner

Josef Strauss
Chronologisch-Thematisches Werkverzeichnis

 

Thomas Aigner

„Den russischen Weibern sagt das Resolute,
entschieden Markige weniger zu.“

Josef Strauss findet in Pawlowsk ein aufnahmebereites
Publikum für seine Orchesterfantasien

 

Peter Kemp

Rhapsodising with Josef Strauss
On the discovery of an important early piano work by the composer

 

Leigh Bailey

A tale of two brothers – Josef and Eduard Strauss

 

Peter Kemp

Who killed Josef Strauss?

 

Norbert Linke

Melodien von Josef Strauss in Werken seines Bruders?

 

Friedhelm Kuhlmann

„Erinnerung an Josef Strauss“
Betrachtungen aus dem Nachlass von Oscar Fetrás

 

Sophie Jira

Über Gestaltung, Witz und Wirkung
einer posthumen Josef-Strauss-Operette

 

Isabella Sommer

Alfred Grünfelds Bearbeitung des
Delirien Walzers op. 212 von Josef Strauss

 

Norbert Rubey

„… mit 12 Musikern …“
Josef Strauss’ Tänze und Märsche in kammermusikalischer Besetzung,
arrangiert nach dem Vorbild seines Vaters

 

Norbert Rubey

Jupiter und Pluto
Die Jahre 1848 bis 1861 in einer sarkastisch-musikalischen Rückschau

 

Helmut Reichenauer

Werke von Josef Strauss als bewusste Ref lexion
gesellschaftspolitischer Ereignisse

 

Eduard Strauss

Josef Strauss und sein musikalisches Wirken aus der
Sicht der Familie

 

Johannes Leopold Mayer

Schmiedelied und Wonnemond im Polka- und Walzertakt
Josef Strauss und Richard Wagner

 

Interview mit Johannes Wildner

„Der Wacek hat gesagt, das g’hört so.“

 

 

Abbildungsverzeichnis

Herausgeber und Autor*innen

Namens- und Werkregister