Cover Brüchige Zeiten

Luis Stabauer: Brüchige Zeiten, Wien: Hollitzer Verlag, 2020, 282 S., 13,8 x 21,7 cm, Hardcover mit Schutzumschlag

ISBN 978-3-99012-808-4 (hbk) € 23,00
ISBN 978-3-99012-809-1 (epub), € 19,99

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Luis Stabauer

Brüchige Zeiten

Das Private ist immer politisch - Ein europäischer Entwicklungsroman

CONTENTS

Lucía ist vierzig, als sie ihren Job als Gymnasiallehrerin verliert - zu deutlich hat sie mit ihrem politischem Engagement Stellung gegen die aufkommende Gefährdung der Demokratie durch autoritäre Gruppen Position bezogen. Fabian, ihr 17-jähriger Sohn, kommt ihr abhanden, er driftet nach rechts, wird Mitglied der Identitären Bewegung.

Sie tauscht ihre Wohnung gegen ein Wohnmobil und bricht auf. Quer durch Europa begibt sie sich auf die Suche nach einer möglichen Zukunft und einer neuen politischen Realität. Schnell muss sie allerdings feststellen, dass auch Initiativen wie die katalanische Freiheitsbewegung nicht frei von autoritären Tendenzen sind.

Zurück in Wien wird sie nach einer politischen Aktion verhaftet und landet im Frauengefängnis Schwarzau. Noch einmal verlässt sie nach ihrer Freilassung Wien und sucht ein neues Lebensgefühl in Bulgarien. Ihrem Sohn, dessen politische Karriere inzwischen steil nach oben geht und der nun die Chance hat, im Bundeskanzleramt mitzumischen, ist sie trotzdem ein Hindernis.

Video: Buchpräsentation

„In Luis Stabauers Romanen spürt man Haltung und Handschrift des Autors:
Mit Engagement und Herzblut verfasst, sind sie vorab sorgfältig recherchiert.
[...] Stabauer erschafft eine widerständige Frauenfigur, die sich gegen den
zunehmenden Rechtspopulismus in Europa wehrt und um demokratische
Strukturen kämpft.“
Cornelia Stahl, die Alternative,
Zeitschrift der unabhängigen GewerkschafterInnen, 01/2021 (S. 26)

„[...] die Botschaft ist deutlich: Ein politischer Mensch zu sein
und die Machthaber im Auge zu behalten, ist wichtig.“
rofi, OÖ Nachrichten, 07.11.2020

„Ein Buch, das nachdenklich und hoffend zugleich macht –
absolut empfehlenswert.“
Anna Lemberger, Dorfzeitung, 19.09.2020

„Luis Stabauer greift Brisantes an. Er bringt Zeitgeschichte
in die österreichische Literatur.“
Peter Pisa, KURIER, 19.09.2020