Cover Richard Strauss-Jahrbuch 2018

Internationale Richard Strauss-Gesellschaft (Hg.): Richard Strauss-Jahrbuch 2018, Wien: Hollitzer Verlag 2020, 156 S., 16,5 x 24 cm, Deutsch, Englisch, Softcover

ISBN 978-3-99012-820-6 (pbk) € 40,00
ISBN 978-3-99012-821-3 (pdf) € 39,99

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Oswald Panagl , Matthew Werley

Richard Strauss-Jahrbuch 2018

Das Jahr 1918 bedeutete mit Werken wie dem Krämerspiegel und den Brentano-Gesängen einen Höhepunkt im Liedschaffen von Richard Strauss. Der Umbruch Europas am Ende des Ersten Weltkriegs nahm aber auch Einfluss auf das Selbstverständnis des Komponisten in Kunst und Leben als „griechischer Germane“. Das Jahrbuch 2018 enthält einen aufschlussreichen Artikel über die Geschäftstüchtigkeit des Musikers im Umgang mit seinem Verlag Bote & Bock sowie in einem weiteren Aufsatz philologische Evidenz zu den Spuren griechischer Mythologie in seinen „Antike-Opern“ (Hofmannsthal, Gregor). Der Briefwechsel zwischen Ferruccio Busoni und Stefan Zweig beleuchtet den biographischen und literarischen Horizont Zweigs, des von Strauss hochgeschätzten Librettisten der Schweigsamen Frau. Beiträge zu einem vermeintlichen Jugendwerk des Komponisten und zur Bedeutung der Sopranistin Leonie Rysanek als Strauss-Interpretin sowie einige Miszellen, Rezensionen und Berichte runden den Band ab.

Informationen zur Reihe Richard Strauss-Jahrbuch

Richard Strauss-Jahrbuch is abstracted and indexed in RILM Abstracts of Music Literature.
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CONTENTS

Zum Geleit // Oswald Panagl & Matthew Werley

 

Kunst als Ware und Waffe
Richard Strauss’ Vertragsstreit mit dem Verlag Bote & Bock
und das „Liederjahr“ 1918 // Jürgen May

Octavian and Achilles, Der Komponist and Sappho // Vivian S. Ramalingam

Metamorphosen aller Arten
Weibliche Titelfiguren der Antike-Opern von Richard Strauss
in den mythischen Verwandlungsgeschichten Ovids // Marina Jamritsch

 

Studien & Quellendokumente
Noch ein Strauss?!

Zur Urheberschaft des Richard Strauss zugeschriebenen Zweikampfs
für Flöte, Fagott und Orchester, TrV 133 // Henrik Wiese

Ein Feuerzauber ohne Abschied
Der Kabarettist als Librettist: Ernst von Wolzogen // Oswald Panagl

Briefwechsel Stefan Zweig – Ferruccio Busoni
Arturo Larcati & Matthew Werley

 

Sängerinnenporträt
Leonie Rysanek

Die ungekrönte „Kaiserin“ der Richard Strauss-Soprane // Peter Dusek

 

Besprechungen
Giangiorgio Satragni, Richard Strauss e l’Italia. Richard Strauss und Italien.
Richard Strauss and Italy
// Carolin Krahn

Laura Tunbridge, Singing in the Age of Anxiety. Lieder Performances
in New York and London between the World Wars.
// Christopher Ogburn

„Mein lieber Taktstock“. Clemens Krauss dirigiert Richard Strauss.
Einige Referenzaufnahmen wiederaufgelegt // Oswald Panagl

 

Berichte
Richard Strauss Festival, Garmisch-Partenkirchen,
22. Juni bis 1. Juli 2018 // Oswald Panagl

Wie schön war die Prinzessin Salome!
Salome in der Felsenreitschule
(1. August 2018) // Oswald Panagl

 

Mitteilungen

Hauptversammlung 2018

Wie wird man Mitglied der Internationalen Richard Strauss-Gesellschaft?

Begünstigungen für Mitglieder

Die Mitglieder der Internationalen Richard Strauss-Gesellschaft 2018